Buddhismus

Sabine Thielow

„Alle sterben, aber niemand ist tot.“

Gedanken zu Sterben und Tod aus buddhistischer Sicht

Montag, 12.Juli 2021 Online per Zoom

Corona bedingt ist eine Anmeldung
erforderlich.
Alternativ auch per E-Mail:
info@hospizgruppe-ueberlingen.de
oder per Telefon: 07551 60863

Eintritt frei – Spenden erbeten für die Hospizgruppe Überlingen

Das Sterben ist ein wichtiges Ereignis im Leben eines praktizierenden Buddhisten, denn es ist ein Meilenstein auf der Reise von einem Leben zum nächsten. Dennoch sind Leben und Sterben nicht wirklich verschieden voneinander, sondern werden lediglich auf verschiedenen Bewusstseinsebenen erfahren. Nach der Lehre des Buddha setzt sich unser Bewusstseinskontinuum über den Tod hinaus fort, obwohl es darin keinen einzigen beständigen Moment gibt.
Wenn wir uns genau beobachten, dann können wir feststellen, dass die Qualität unseres Erlebens durch den Zustand unseres Geistes bestimmt wird. Aus diesem Grund ist es ratsam, diesen Geist so zu trainieren, dass er im Leben wie im Sterben von positiven Eindrücken genährt wird. Auch ist es hilfreich, den Sterbeprozess zu verstehen, weil wir ihn dann positiv beeinflussen können, statt uns in unseren Ängsten zu verlieren.